CDU Gemeindeverband Hilzingen

Unsere Agenda 1999 - 2004

Hilzingen mit Aussicht auf die Region Singen und den Bodensee

Mit dieser Programmatik trat die CDU Hilzingen zur Gemeinderatswahl an - wo stehen wir heute?

Die Gemeinde soll sich weiter entwickeln - wir tragen dazu bei und hatten bereits zu den letzten Gemeinderatswahlen 1999 folgendes Programm erarbeitet, das im Jahre 2004 weitestgehend umgesetzt werden konnte:
 Im Vordergrund stand dabei
  • der inzwischen abgeschlossene Umbau der Hegauhalle - wobei das Konzept zum Bau einer neuen Sporthalle und Umbau der bestehenden Halle für überwiegend kulturelle Zwecke realisiert wurde. Die neue Sporthalle wurde Ende 2003 der Öffentlichkeit übergeben. Die Gebäude heißen von nun an "HEGAUHALLEN".
  • die Errichtung einer seniorengerechten Wohnanlage mit Anbindung an den Schlosspark. Hier ist im Herzen Hilzingens auch eine Erweiterung des Gastronomischen Angebotes als kommunikatives Zentrum (ehemals "Cafe Mocca" heute "Cafe am Schlosspark") entstanden, das von Jung und Alt genutzt wird. In der Wohnanlage wird "betreutes Wohnen" angeboten. Soziale Dienste wie private Anbieter können hier bei Bedarf Pflegeleistungen aller Leistungsstufen anbieten. Im Sommer 2004 konnte die Anlage ihren Betrieb aufnehmen.
  • eine Partnerschaft zu ausländischen Gemeinden. Nachdem Kontakte auch seitens mehrer Vereine zu der italienischen Gemeinde Lizzano in Belvedere (Provinz Bolognia) entstanden sind - erscheint uns die Intensivierung dieser Beziehungen zunächst besonders wichtig - zumal Delegationen beider Seiten sich bereits mehrfach Besuche abgestattet haben und beiderseitig großes Interesse bekundet wurde. Ein langgehegter Wunsch unsererseits auch mit einer Gemeinde im Osten partnerschaftliche Beziehungen aufzunehmen hat indessen noch nicht weiter konkrete Gestalt angenommen - bleibt aber weiterhin in unsrem Blickpunkt.
  • auch die Förderung des Fremdenverkehrs - hierzu bietet Hilzingen als Bindeglied zwischen Hegaumetropole und Schweiz ideale Standortbedingungen für Nah- und Ferienerholung. Die Erweiterung entsprechender Infrastrukturangebote (u.a. z.B. die Nutzung des Binninger Sees) ist eine realistische Zukunftsperspektive. Falls Sie, als möglicher Investor oder Einwohner der Gemeinde Interesse haben, sich in irgend einer Weise in der Lage sehen sich hierbei zu engagieren, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
  • die Stärkung der Ortschaftsräte - bereits seit dem Jahr 2000 verfügen die Ortschaftsräte erstmals bei uns - und einzigartig hier im Land - aufgrund unserer Initiative über einen eigenen Verfügungsfond zur unabhängigen Gestaltung kultureller Belange in den Ortschaften. Dies hat sich nach dem Bekunden der Verwaltung und der Bürgerschaft bislang überaus gut bewährt.
  • auch die Unterstützung der Vereine - vor allem geht es um die Beibehaltung der bisherigen finanziellen Förderung sowie um zusätzliche Unterstützung für die Jugendarbeit. Hierzu ist kürzlich ein Gemeinderatsausschuss gebildet worden, der bereits Projekte in den einzelnen Ortsteilen fördert und voranbringt.
  • die Grundstückspolitik - damit auch weiterhin junge, ortsansässige Familien in unserer Gemeinde zu vernünftigen Preisen bauen können - gegenwärtig werden in allen Ortsteilen (seit 2007 auch wieder in Riedheim) neue Baugebiete erschlossen, bzw. in Planung.
  • sowie die Sorge für Umwelt und Landwirtschaft - für den Erhalt einer intakten Landschaft braucht die Landwirtschaft die Solidarität der Gemeinde. Hilzingen ist die Gemeinde mit der größten Rindviehbestand im Landkreis Konstanz. Die Gemeinde zahlt wie ehe und jeh sogar noch Zuschüsse zu den Besamungskosten!

Eine ganze Reihe weiterer Punkte wurden in den letzten Jahren selbstverständlicher denn je:

  • Ein konsequenter und auch dringend erforderlicher Sparkurs zeichnet die CDU-Gemeindepolitik aus - stets den Spielraum und die Handlungsfähigkeit künftiger Jahre im Blick. Denn das Geld das eine Gemeinde ausgibt, ist schließlich das Geld ihrer Bürger. Wie wichtig diese Grundsatzposition ist, erweist sich besonders seit dem Haushaltsjahr 2003, in dem die Gemeindefinanzen in ein, in dieser Höhe nicht erwartetes, Defizit gerieten.
  • Seit Einführung des Euro zeichnet sich eine allgemeine Teuerung ab - wir haben für eine konsequente Umstellung von DM auf Eurobeträge bei der Gemeinde gesorgt und allenfalls moderaten Preiserhöhungen dort zugestimmt, wo Anpassungen unvermeidlich waren. Wir sorgen auch weiterhin dafür, dass die Leistungen der Gemeinde (Kindergarten, Schwimmbad und sonstige Gebühren) bezahlbar bleiben.
  • die Bereitschaft zu notwendigen Strukturreformen in allen Bereichen - denn im 21. Jahrhundert ändern sich auch die Anforderungen des Bürgers auch gegenüber der Gemeindeverwaltung immer schneller - Effizienz und Dienstleistungsbereitschaft für den Bürger wird eingefordert - auch Serviceleistungen per Internet gehören dazu.